Das Vorbild:
Im Zuge des Projekts Bahn 2000 wurden von SLM und BBC vier Prototyplokomotiven gebaut und 1982 an die SBB geliefert. Es waren die ersten Thyristorlok der SBB. Die Lokomotiven wurden in Leichtstahl-Bauweise gebaut um Gewicht zu sparen und den Achsgewicht von 20 Tonnen zu behalten. Die Höchstgeschwindigkeit wurde für 160 km/h zugelassen. 1987 wurde auch im Rhonetal ein neuer Schweizer Geschwindigkeitsrekord mit 192 km/h aufgestellt.

Da die SBB ein neues Farbschema testeten wurden alle vier Maschinen unterschiedlich lackiert. Das Design der komplett roten 10103 mit dem grossen SBB-Signet wurde später für die 460er übernommen.

Eingesetzt wurden die Maschinen hauptsächlich am Genfersee und im Wallis. Gelegentlich auch zwischen Zürich und St. Margrethen. Der Unterhalt der Lokomotiven gestaltete sich gegenüber von Serienloks sehr kostenintensiv und trotz Verbesserungen stand 1985 für die SBB fest, dass die Lok nicht in Serie gehen würden. Zudem stand die geplante Einführung der S-Bahn Zürich für die SBB im Vordergrund. Von 1994 bis 1996 wurden im Tausch gegen vier Re 4/4III die vier Re 4/4 IV an die SOB übergeben. Hauptsächlich vor dem Voralpen-Express gespannt waren die Maschinen bis zur Inbetriebnahme der neuen SOB-Garnituren vom Typ Traverso für die SOB unterwegs bis sie 2019 an die EDG Eisenbahndienstleister GmbH verkauft.

Das Hobbytrain-Modell:
Komplette Neukonstruktion, Stromaufnahme über alle vier Achsen, Schweizer Lichtwechsel, Vorbereitet bzw. Inklusive Sound, Berücksichtigung aller Bauartunterschiede. 6-polige NEM Schnittstelle.